sang 1981 Konstantin Wecker,und da hat er recht.
Keiner inspirierte mich mehr als er.
Auch in Schlechten Zeiten hat er durchgehalten, genau wie ich.
Auch das hat zu tun mit reisen, nur leider in die falsche Richtung.
Es sei denn man hat vor, die Abgründe seiner Seele zu erkunden.
Auf zu neuen Erlebnissen und neuen Erkenntnissen .
Authentisch sein,nicht nur nach außen sondern vor allem nach innen.
Sich selbst,sollte man besonders genau beobachten.
Bin ich noch glaubhaft?
Darf ich das ?
Hätten wir beide das beachtet so hätten wir es bemerkt, bevor das Schicksal erbarmungslos zugeschlagen hat.
Selbstkritik üben und Zweifel haben dürfen ,wäre die Rettung gewesen!
Er wurde verhaftet , mir ist mein Lebens-Traum vom eigenen Atelier buchstäblich zerplatzt. Ich ging pleite.
Als Damals,mein eigenes Bewusstsein aufgewacht ist ,war es für meine Firma längst zu spät.
Mein Ego hielt es gefangen . Als es endlich freigelassen wurde war ich vor Scham,und Verzweiflung über mein Versagen wirtschaftlich und körperlich fast tot.
Der Schaden war angerichtet und ich erledigt !
Aus, für immer und ewig aus !
Nein natürlich war es damals nicht aus,
Die Reise ging weiter!
Die Schulden waren in drei Jahren, bezahlt und ich wieder in der Gesellschaft angekommen.
Mein Dank an dieser Stelle , einem leider verstorbenen Schirrmeister,
Er, war mein Mentor und half mir damals in wenigen Jahren ein Fuhrgeschäft mit eigener EU-Genehmigung aufzubauen.
Auch das gehört zum Reisen, ohne Kompromisse auf sich selbst schauen,zu verstehen wer man selber ist. Man muss seine physisch und psychischen Grenzen ausloten um auch in extremen Situationen zu bestehen.
Machbarkeiten, ausloten um Risiken für Leib und Leben zu minimieren.
Du fühlst dich an einem Ort unwohl , beobachtet dann verschwinde von dort.
Höre auf dein Feeling dein Bauchgefühl und ziehe einfach weiter.
Szenario:
Es gibt Gegenden, die tagsüber einladend wirken, doch ,was ist mit 3 Uhr am Morgen. ?
Es ist dunkel und der Nebel zieht durch die Straßen ,keine Menschenseele ist da.
Du bist allein !
Das gelbliche Licht der Laternen und die Schatten, jede Menge Schatten. Nicht unweit schlägt noch ein halb abgerissenes Plakat gegen die Wand und Die Bäume bewegen sich im Wind und die Schatten wandern. Plötzlich läuft dir ein Schauer über den Rücken. Urplötzlich fängst Du an zu schwitzen und die Gedanken, an den 6 Wochen zuvor erschossenen ,Kollegen geistern dir wieder durch den Kopf! Er wurde damals in einer solchen Situation um 4:30 am Morgen mitten in Mailand auf dem Parkplatz eines KFZ-Zulieferers überfallen und ermordet.
Dein Herz schlägt bis zum Hals ,du versuchst dich zu beruhigen. Schließlich kriegst du dich wieder in den Griff und es passiert ist gar nichts.
Sei als Reisender wachsam !
Diese Begebenheit ist vor ca 28 Jahren passiert. doch Die Welt ist nicht besser geworden.
Ich kenne Orte, in Italien und auch Deutschland dort darfst du niemals stehen.
Ein gesunder Instinkt,aber nicht leichtfertig Denken ! Mir passiert e nix !
Wer das glaubt der ist ein Greenhorn.
Mein Dank, auch an alle meine damaligen Kollegen , denen es gelang ,aus einem Greenhorn , einen Heute noch lebenden Profi zu machen. Das zu lernen ist keine one-man Show. Höre und lerne von denen die es können.
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