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  • Karl

Revision 23.05.21 Offroad ! Ohne Furcht und Tadel

Aktualisiert: 23. Mai 2021

Fahrzeuge die ohne Straße in Steppen, Wüsten und über Schotterpiste fahren.

Wer ein wenig Ahnung von Technik hat begreift bereits beim ansehen der Videos welche Kräfte dort auf Mensch und Material einwirken.

Natürlich hatte ich den Traum mit 2 Unimogs im Viererteam durch die Algerische Wüste zu fahren.Ohne ausreichende Information und ohne Ahnung von irgendwas.

Ich war jung und der Traum blieb Gott sei es gedankt ein Traum.

Bei meiner Durchführbarkeitsstudie, musste ich ganz schnell erkennen wo die Grenze des machbaren für mich erreicht ist.

Das ist für mich nicht stemmbar, momentan jedenfalls. Weder finanziell noch in materiell.

Würde ich es erzwingen,würde ich scheitern.


Ich verweise hier bewusst, auf die verlinkte Seite von Pegasus-Reisen, denn durch sie durfte ich lernen wo der Hammer hängt.Ich kenne die Technik doch sie leben sie.

Ich beobachte die Erlebnisse des Teams Pegasus seit einigen Jahren und bin immer wieder begeistert ! Ist auch sehr Interessant ein Fahrzeug in dieser Größe von einem Kontinent auf den anderen zu bringen.

Wenn die Planung jenseits des Asphalts gemacht wird, entstehen für mich nicht lösbare Probleme sowohl in der Fahrzeugtechnik, als auch im Handling.

Ich bewundere jeden, der die Entscheidung für so ein Fahrzeug und für diese Art zu reisen gewählt hat und es dann auch noch tut.

Mein ich sagt mir, andere Kulturkreise zu bereisen jenseits befestigter Straßen das übersteigt mein Wissen und meine Kenntnisse.

Dort würde ich meine Ehrlichkeit, zu mir verlieren.

Außerdem sind solche Reisen als einzelne Person , eher schwierig.

Zu viele kommunikative und technische Gegebenheiten würden mich wahrscheinlich auf Dauer überfordern.

Dennoch sind die Fahrzeuge hoch interessant.

Sicherheitstechnisch wie eine Trutzburg aufgebaut mit Durchstieg nach hinten, extra verriegelbare Wohnkabine. Ich schreibe das aus meiner Recherche, leider ist das nur die halbe Wahrheit. Diese Fahr-Systeme können natürlich leicht aufgehalten werden, denn in manchen Gegenden in Afrika ist Bürgerkrieg und die marodierenden Banden sind bewaffnet. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Zur falschen Zeit am falschen Ort und es passiert. Allerdings kann das auch auf einer Raststätte bei bei uns passieren.

Sicherheitsfenster, Alarmanlagen .Selbst im Fall eines nächtlichen Besuchs ist der Angreifer der ins Führerhaus eindringt noch lange nicht am Ziel. Das verschafft Zeit

Um sich zur Wehr zu setzen oder zumindest einen Notruf zu tätigen. Besser ist natürlich eine anständige Bewaffnung. Allrad und sämtliche Sperren,Technik vom allerfeinsten .

Zugegeben, dieses Abenteuer ist schon ein Hingucker, aber eben für mich nicht umsetzbar, weil ich die Voraussetzungen nicht erfüllen kann.

Trotzdem schau ich immer wieder auf die Seite der beiden und versuche was zu lernen.Tolle Bilder und Videos in mehreren Sprachen,super gemacht und authentisch.

Es ist eben die Superlative und doch gibt es Menschen, die genau dort reisen und wunderbare Dinge erleben. Eine echte Bereicherung für jeden Reisenden! Mein Herz schlägt natürlich nach wie vor für diese Abenteuer. Ich hoffe in der Zukunft auch mal ein Interview mit diesen Reisenden führen zu können, um selbst was dazu zu lernen.

Wäre auch traurig wenn wir alle die gleiche Reise machen würden.

Danke !

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